UND SO GING ES WEITER

Es wurde ja schon erwähnt ,daß die Eltern jeden Tag zu ihrem Sohn gefahren sind und das bedeutete natürlich erhebliche Kosten für das Familienbuget. Auf Anfragen bei der Krankenkasse, DAK, bekam die Mama ertsmal ein Abfuhr:"Wie, sowas wird nicht bezuschußt! Aus welchen Gründen?" Natürlich weil wir ein schwerkrankes Kind haben!!! Die Eltern haben jeden Tag die Muttermilch nach Kiel schaffen müssen und außerdem weiß man heute, wie wichtig der Kontakt zwischen den Eltern und dem Frühchen ist. Aber bei diesem ersten Gespräch waren die Eltern noch nicht so informiert .Die Mama hat sich schnell Rechtsbeistand druch ihre Gewerkschaft geholt und die meinten, nicht gefallen lassen! Erstemal einen offiziellen Antrag auf Fahrtkostenerstattung einreichen und bei Ablehnung eine Begründung einfordern. Wenn das passieren sollte, Einspruch einlegen.
Komischerweise kam es nicht sweit ,denn die Krankenkasse schrieb auf einmal freundlich, sie würden sich gerne an den Kosten beteilidigen .Da kann man doch mal wieder sehen... Und was wäre gewesen, wenn die Mama aufgegeben hätte? Was ja, verständlich gewesen wäre, in so einer emotional schwierigen Situatuion. Wichtig war vielleicht Argumente zu liefern:
1. Muttermilch: Schutz vor klinisch bedingten Infektionen
2. KänguruhTherapie
3. Erhalt der psyischen Gesundheit der Eltern